Ole die Zeitungseule mit Smartphone

Die neue Geocaching-Tour am Piesberg

Einem Juwelier in Osnabrück wurden wertvolle Schmuckstücke geklaut. Oles Eulendetektei wurde darauf angesetzt, das Diebesgut zu finden. Gemeinsam mit seinen kleinen Spürnasen macht er sich am Piesberg auf die Suche - wer kann die Schmuckstücke finden?


Unternehmt auf eigene Faust eine Geocaching-Tour!

Wenn ihr Lust auf einen einzigartigen Wochenendausflug habt, dann erlebt eine Schatzsuche der anderen Art! Gemeinsam mit dem Museum Industriekultur bieten wir eine thematische Geocaching-Tour am Piesberg an. Am Ende wartet eine kleine Überraschung auf euch!

Was ist passiert?

Raub in Osnabrück! Einem Juwelier wurden wertvolle Schmuckstücke geklaut. Den Täter konnte die Polizei schon ermitteln und festnehmen, jedoch fehlt noch das Diebesgut.  Unser lieber Ole ist nicht nur eine clevere Zeitungseule, sondern auch ein super Detektiv. Seine Eulendetektei wurde damit beauftragt, die Schmuckstücke zu finden. 
Beim Durchsuchen der Wohnung des Täters fällt Ole ein Stück Papier auf: Darauf abgebildet sind Rätselfragen und unvollständige Koordinaten. Er ist sich sicher, dass diese ihn zu dem Versteck der Schmuckstücke führen werden. Nun ist er auf die Hilfe seiner kleinen Spürnasen angewiesen.

Könnt ihr Ole helfen, das Diebesgut zu finden?

Geocaching ist eine moderne Form von Schnitzeljagd oder Schatzsuche. Dabei wird mit Hilfe von GPS-Geräten oder Smartphones nach Koordinaten gesucht, an denen ein Schatz versteckt ist. Die Person, die den Geocache versteckt hat (Owner), veröffentlicht die Information im Internet. Jeder und jede kann sich die Koordinaten herunterladen und sich auf die Suche nach dem Geocache machen. Hat man den Geocache gefunden, trägt man Name und Zeitpunkt des Fundes in ein Logbuch ein. Außerdem befindet sich in dem Geocache ein kleines Andenken, das man gegen ein anderes Tauschobjekt tauscht.

Hier eine Übersicht der wichtigsten Geocaching-Begriffe:

  • Cache: versteckter Behälter mit Logbuch und Tauschobjekt, den es zu finden gilt
  • Cacher: jemand, der Geocaching betreibt
  • Owner: Besitzer eines Caches, diese Person hat den Cache versteckt
  • Logbuch: Buch oder Zettel, in dem die Cacher ihren Fund vermerken
  • Muggle: Personen, die kein Geocaching betreiben bzw. es auch nicht kennen, in Anlehnung Harry Potter

  • GPS-Gerät oder Smartphone
  • Fragebogen
  • Proviant
  • Stift und Papier (als Hilfsmittel, um die Rätsel zu lösen)
  • eine Taschenlampe
  • bequeme Schuhe und wetterfeste Kleidung

Die Tour startet und endet am Museum Industriekultur (MIK) am Fürstenauer Weg 171, 49090 Osnabrück. Da sich der Schatz in den Räumlichkeiten des Museums befindet, kann die Tour nur zu den Öffnungszeiten des Museums (MIK) stattfinden:
Die Öffnungszeiten des MIK: Mittwoch bis Sonntag von 10-18 Uhr.

Für die Tour brauchen Sie insgesamt circa 1,5 bis 2 Stunden. Plant also ausreichend Zeit ein, sodass ihr mit der Tour fertig seid, bevor das Museum Industriekultur schließt.

Platziert den Schatz wieder an genau derselben Stelle, wo ihr ihn gefunden habt. Auch andere Cacher sollen die Möglichkeit haben, den Cache zu finden.

Respektiert die Natur! Bleibt auf den ausgeschilderten Wegen und zerstört nicht die Umwelt - besonders nicht bei der Suche nach den nächsten Koordinaten. 

Auf dem Smartphone könnt ihr die Koordinaten einfach in die Google Maps App oder in die App GCTools eingeben. Achtet dabei auf folgende Dinge:

  • als erstes die Koordinaten des Breitengrades und dann die des Längengrades eingeben
  • bei Bogenmaß-Schreibweise: als letzten Buchstaben immer E statt O verwenden, da die meisten Apps mit der englischen Schreibweise für Ost (also E für East) arbeitet
  • achtet auf die Form der Koordinaten. In der App GCTools gibt es einen Koordinatenkonverter, sollte die Form nicht angenommen werden. 
In Kooperation mit: Unsere Kooperationspartner, Logo No.1